Herzlich Willkommen bei der Freiwilligen Feuerwehr Kästorf
Kreis-O-Marsch der Jugendfeuerwehr 2019
Kreis-Orientierungsmarsch 2019
Die letzte große Veranstaltung im Jahresplan der Kreisjugendfeuerwehr Gifhorn ist traditionell der Kreisorientierungsmarsch. Hierzu lud uns in 2019 die Jugendfeuerwehr Osloß zu sich in das Boldecker Land ein. Bei solch einer Veranstaltung darf die Jugendfeuerwehr Kästorf selbstverständlich nicht fehlen. So folgten wir der Einladung mit 11 Jugendlichen und 3 Betreuern am Morgen des 27. Oktobers voller Motivation und Tatendrang. Insgesamt 68 Gruppen aus dem ganzen Kreisgebiet gingen auf einen 8 Kilometer langen Rundkurs in und um die Ortschaft Osloß. Zudem nahmen rund 20 dieser Gruppen an der Abnahme der Jugendflamme Stufe 2 teil, die seit einigen Jahren während des Kreis-O-Marsches stattfindet. Dies ist ein Ziel, dass auch wir uns für 2020 gesetzt haben.
Auf dem Rundkurs galt es nun; insgesamt 6 Spielestationen mit anspruchsvollen Aufgaben zu absolvieren. Dabei standen unter anderem „Pfannentennis“, das fehlerfreie Auslegen des „Haus vom Nikolaus“ mit einer Feuerwehrleine sowie das Ordnen farbiger Karten nach der Regenbogenskala. Als Vorbereitung auf die aktive Feuerwehrlaufbahn mussten zudem Sandsäcke mit einer vorher festgelegten Menge an Sand befüllt werden – natürlich nach Gefühl und ohne Waage, um das Ganze nicht zu einfach zu machen. Wie bei der Feuerwehr üblich, stand bei allen Spielen die Zusammenarbeit und Teamfähigkeit innerhalb der Gruppe im Vordergrund.
Unsere Jugendfeuerwehr belegte den 44. Platz und sicherte sich somit eine ausbaufähige Position im Mittelfeld. Gratulieren möchten wir an dieser Stelle der Gruppe Leiferde 2, die sich einen spannenden und sehr knappen Wettkampf mit der Gruppe Hillerse 1 aus dem Nachbarort lieferte und mit nur 0,5 Punkten Unterschied den Kreis-O-Marsch 2019 gewinnen konnte.
Eure Jugendfeuerwehr Kästorf
24 Std. Dienst unserer Jugendfeuerwehr 2019
25h Dienst 2019 Eintrag ins Dienstbuch:
8:00 Uhr: Antreten, Bettenbau, Feldbettreparatur (was man so macht, wenn man nach dem Zeltlager vergisst, dass das Feldbett kaputt gegangen ist...)
8:30 Uhr: Frühstück. Für 5 Euro schmeckt auch Mettbrötchen mit Banane
9:15 Uhr: Dirk hat einen wunderbar interaktiven Theoriedienst zum Thema Arbeiten im Löscheinsatz vorbereitet. Danke Dirk!
10:15 Uhr: Ein Löscheinsatz im Kästorfer Clubraum, perfekt abgestimmt auf den vorherigen Theoriedienst, welch ein Zufall. Es galt eine vermisste Person aus dem Dachgeschoss zu retten, was sehr geordnet und zügig ablief.
11:15 Uhr: Sven leitete seine Theoriesession ein: zum Thema Arbeiten im Verkehrsunfall, GAMS Regel, AUTO Regel, ABC mit den Worten eigentlich können wir darüber drei Tage reden. Trotzdem hat er es geschafft, die Themen auf unschlagbar interessante 60 min zusammen zu fassen.
12:15 Uhr: Strammer Max zur mittäglichen Stärkung
13:00 Uhr: Ein Trecker, der in einen Transporter gefahren ist, löste den nächsten Einsatz aus. Da auf dem Transporter eine unbekannte Flüssigkeit geladen war (UN Nummer 1202), kamen direkt bei der Erkundung die AUTO Regel zum Tragen. Nachdem der Gruppenführer rausgefunden hat, dass es sich um Heizöl handelt, haben wir den Gefahrenbereich abgesperrt und einen dreifachen Löschangriff aufgebaut. Erneut sehr zufällig super abgestimmt auf den vorherigen Theoriedienst.
Hochzeit bei der Stadtjugendfeuerwehr
Am 5. Oktober hat die zukünftige Stadtjugendfeuerwehrwartin der Stadt Gifhorn – Silvia Remus – geheiratet. Gewählt ist sie bereits. Eingesetzt wird Sie auf der Stadtfeuerwehrversammlung im November. Dabei durfte die Stadtjugendfeuerwehr auf keinen Fall fehlen. Ebenso wenig die Jugendfeuerwehr Kästorf. Dementsprechend nahmen wir mit einer Abordnung am Spalierstehen im Gifhorner Schlosshof teil. Anschließend durften sogar alle mit auf das Gruppenfoto.
Wir wünschen Silvia, Christoph und der kleinen Marle alles erdenklich Gute für die Zukunft.
Erster Schnupperdienst für Quereinsteiger die Aktive Feuerwehr
Es war endlich soweit. Der erste Schnuppert-Dienst für interessierte Quereinsteiger in die aktive Feuerwehr hat stattgefunden…Folgendes war in der Allerzeitung zu lesen:
Kästorf. Es war eine gelungene Premiere: Obwohl es wie aus Kübeln schüttete, waren am Sonntag acht „Quereinsteiger“ auf den Schützenplatz gekommen, um Einsatzalltag und Übungsdienst der Ortswehr kennenzulernen – und mit anzupacken. Die Kästorfer Brandschützer wollen diese ungewöhnliche Form der Mitgliederwerbung auch 2020 fortsetzen.
„Obwohl das Wetter nicht mitspielt, bin ich von dieser Resonanz positiv überrascht“, sagt Kästorfs Feuerwehr-Chef Marco Brand. Mit dem „Quereinsteiger-Tag“ hätte die Kästorfer Ortsfeuerwehr im Stadtgebiet eine Vorreiter-Rolle übernommen – und unter Beweis gestellt, dass es möglich ist, einen völlig neuen Weg zu gehen, um Aktive zu gewinnen.
Nach einer kurzen Begrüßung am Gerätehaus ging’s gleich in die Vollen: 30 erfahrene Kameradinnen und Kameraden demonstrierten auf dem nahe gelegenen Schützenplatz Brandbekämpfung. Schläuche wurden ausgerollt, Wasserentnahmestellen an Hydranten und an einem „offenen Gewässer“ eingerichtet. „Auch eine Steckleiter kam zum Einsatz, zudem wurde die Funktionsweise eines Hohlstrahlrohres erläutert“, so Brand. Nicht nur zuschauen, sondern mitmachen: Die „Quereinsteiger“ halfen – und hatten sichtlich Spaß dabei. Der Regen störte nicht. „Es ist wie bei einem richtigen Alarm, schließlich sind wir keine Schönwetter-Feuerwehr“, so Brand.
Viele der Interessierten kannte der Ortsbrandmeister bereits persönlich: Moritz Hasenbein nahm am Quereinsteiger-Tag teil, denn Bruder Ole ist bereits in Kästorfs Wehr aktiv. Detlev Janz wohnt in direkter Nachbarschaft des Gerätehauses. „Sein Sohn mischt bereits in der Jugendwehr mit“, weiß Brand. „Quereinsteiger“ Torsten Niebuhr sei vermutlich über seinen Sohn auf das Angebot aufmerksam gemacht worden. „Der ist nämlich schon aktiver Feuerwehrmann“, hofft Brand darauf, dass auch der Vater mit einsteigt.
Nach dem Übungsdienst auf dem Schützenplatz ging’s nach einer kurzen Verschnaufpause im Feuerwehrhaus weiter: In einer künstlich verqualmten Scheune in der Straße „Im Winkel“ übten die „Quereinsteiger“ gemeinsam mit den Aktiven die Menschenrettung – Dummys mussten gefunden und nach draußen gebracht werden. Demonstriert wurde die Handhabung von schwerem Atemschutz.
„Wir sind mit 60 Aktiven zur Zeit gut aufgestellt, doch wir brauchen weiterhin jede helfende Hand“, will Brand den „Quereinsteiger-Tag“ 2020 auf alle Fälle wiederholen. Über die positiven Erfahrungen dieser Premiere will der Kästorfer Ortsbrandmeister demnächst im Stadtkommando berichten.
Aus der Werbung und Vorberichterstattattung:
Weiterlesen: Erster Schnupperdienst für Quereinsteiger die Aktive Feuerwehr
Jahresabschluss der Jugendfeuerwehr
Am Samstag um 8.30 Uhr Treffen – Taschenkontrolle, ob jeder seine Schwimmsachen dabei hat – ab zur Bushaltestelle – warten auf den Reisebus – einsteigen – losfahren.
Dieses Vorgehen war der Startschuss für den diesjährigen Jahresabschluss der Stadtjugendfeuerwehr Gifhorn. Die Jugendfeuerwehr Kästorf war mit 12 Kindern und 2 Betreuern dabei. Es ging zum Baden in das Erlebnisbad TROPICANA nach Stadthagen.
Ein Großteil der Kinder und Betreuer fuhr mit einem Reisebus. Der Rest mit den Mannschaftstransportwagen (MTW) aus dem Stadtgebiet Gifhorn.
Nach der Ankunft in Stadthagen wurden die Eintrittskarten verteilt. Danach galt es als allererstes seine Badesachen schnellstmöglich anzuziehen, um die vorhandene Badezeit bestmöglich zu nutzen. Zwischendurch gab es ein leckeres Mittagessen, denn die sportlichen Körper mussten wieder mit Energie versorgt werden. Wasserrutschen und Whirlpools wurden ausgetestet, ebenso das Wellenbad.
Gegen frühen Nachmittag endete der Badespaß und die Rückfahrt wurde angetreten. Für die Fahrt konnte sich jeder noch mit einem Eis aus dem Automaten stärken. Gegen 16.45 Uhr wurde in Kästorf das Dienstbuch geschrieben. Anschließend konnten die Kids Ihren Eltern auf dem Nachhauseweg von den Erlebnissen des Tages berichten. Eine feuchtfröhliche Angelegenheit, die gerne wiederholt werden darf.
Grand Slam Finale in Rötgesbüttel 2019
Am Samstag den 23.09. fand das diesjährige Finale des Grand Slams der tradtionellen Feuerwehrwettkämpfe des Landkreises Gifhorn mit 17 startenden Gruppen in Rötgesbüttel statt. 3 Wochen zuvor fanden mit 20 Gruppen zum 40 ten Mal die traditionellen Wettkämpfen bei den Kameraden in Stüde statt. Wir als Mitausrichter des Grand Slams gingen mit jeweils mit gemischten Gruppen an den Start und belegten in der Gesamtwertung den 6. Platz. Für das kommende Jahr haben wir uns vorgenommen, wieder anzugreifen, um den Grand Slam Pott wieder einmal nach Kästorf zu holen.
Hier ein Ausschnitt aus dem Bericht der Allerzeitung von Chris Niebuhr geschrieben:
Grundsätzlich gehe es aber bei Eimerfestspielen stets vorrangig um den Spaß sowie die Pflege der Geselligkeit und Kameradschaft. Es werde aber dennoch natürlich Wert gelegt auf eine sichere Ausführung des Löschangriffs nach den alten Regeln. Die 17 Gruppen traten in Rötgesbüttel auf dem Gelände neben der Bürgerhalle an. Ein Wertungsgericht hatte alles im festen Blick. Und hinterher warteten auch Bratwurstbude und Getränkewagen für das gesellige Beisammensein.
Den Sieg bei den Rötgesbütteler Eimerfestspielen sicherte sich dieses Mal die erste Gruppe der gastgebenden Feuerwehr aus Rötgesbüttel. Den zweiten Platz belegte die Feuerwehr Westerbeck. Der dritte Platz ging an die Feuerwehr Stüde. Auf Rang Vier landete die Gruppe Rötgesbüttel 2, und den fünften Platz belegte dieses Mal Wilsche. Dann ging es am Ende noch an die Auswertung des Grand Slam. Denn die Eimerfestspiele in Rötgebsüttel bildeten der Abschluss der Grand-Slam-Reihe mit Kästorf und Stüde. In dieser besonderen Wertung ging es für neun Gruppen, die bei allen drei Events an den Start gegangen waren, um den Sieg. Es ergab sich die gleiche Rangfolge wie auch schon im Einzelwettbewerb in Rötgesbüttel: Rötgesbüttel 1 holte den Grand Slam vor Westerbeck, Stüde, Rötgesbüttel 2 und Wilsche.
Hier unsere startende Gruppe bei den Wettkämpfen un Stüde.