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Erster Schnupperdienst für Quereinsteiger die Aktive Feuerwehr
Es war endlich soweit. Der erste Schnuppert-Dienst für interessierte Quereinsteiger in die aktive Feuerwehr hat stattgefunden…Folgendes war in der Allerzeitung zu lesen:
Kästorf. Es war eine gelungene Premiere: Obwohl es wie aus Kübeln schüttete, waren am Sonntag acht „Quereinsteiger“ auf den Schützenplatz gekommen, um Einsatzalltag und Übungsdienst der Ortswehr kennenzulernen – und mit anzupacken. Die Kästorfer Brandschützer wollen diese ungewöhnliche Form der Mitgliederwerbung auch 2020 fortsetzen.
„Obwohl das Wetter nicht mitspielt, bin ich von dieser Resonanz positiv überrascht“, sagt Kästorfs Feuerwehr-Chef Marco Brand. Mit dem „Quereinsteiger-Tag“ hätte die Kästorfer Ortsfeuerwehr im Stadtgebiet eine Vorreiter-Rolle übernommen – und unter Beweis gestellt, dass es möglich ist, einen völlig neuen Weg zu gehen, um Aktive zu gewinnen.
Nach einer kurzen Begrüßung am Gerätehaus ging’s gleich in die Vollen: 30 erfahrene Kameradinnen und Kameraden demonstrierten auf dem nahe gelegenen Schützenplatz Brandbekämpfung. Schläuche wurden ausgerollt, Wasserentnahmestellen an Hydranten und an einem „offenen Gewässer“ eingerichtet. „Auch eine Steckleiter kam zum Einsatz, zudem wurde die Funktionsweise eines Hohlstrahlrohres erläutert“, so Brand. Nicht nur zuschauen, sondern mitmachen: Die „Quereinsteiger“ halfen – und hatten sichtlich Spaß dabei. Der Regen störte nicht. „Es ist wie bei einem richtigen Alarm, schließlich sind wir keine Schönwetter-Feuerwehr“, so Brand.
Viele der Interessierten kannte der Ortsbrandmeister bereits persönlich: Moritz Hasenbein nahm am Quereinsteiger-Tag teil, denn Bruder Ole ist bereits in Kästorfs Wehr aktiv. Detlev Janz wohnt in direkter Nachbarschaft des Gerätehauses. „Sein Sohn mischt bereits in der Jugendwehr mit“, weiß Brand. „Quereinsteiger“ Torsten Niebuhr sei vermutlich über seinen Sohn auf das Angebot aufmerksam gemacht worden. „Der ist nämlich schon aktiver Feuerwehrmann“, hofft Brand darauf, dass auch der Vater mit einsteigt.
Nach dem Übungsdienst auf dem Schützenplatz ging’s nach einer kurzen Verschnaufpause im Feuerwehrhaus weiter: In einer künstlich verqualmten Scheune in der Straße „Im Winkel“ übten die „Quereinsteiger“ gemeinsam mit den Aktiven die Menschenrettung – Dummys mussten gefunden und nach draußen gebracht werden. Demonstriert wurde die Handhabung von schwerem Atemschutz.
„Wir sind mit 60 Aktiven zur Zeit gut aufgestellt, doch wir brauchen weiterhin jede helfende Hand“, will Brand den „Quereinsteiger-Tag“ 2020 auf alle Fälle wiederholen. Über die positiven Erfahrungen dieser Premiere will der Kästorfer Ortsbrandmeister demnächst im Stadtkommando berichten.
Aus der Werbung und Vorberichterstattattung:
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Jahresabschluss der Jugendfeuerwehr
Am Samstag um 8.30 Uhr Treffen – Taschenkontrolle, ob jeder seine Schwimmsachen dabei hat – ab zur Bushaltestelle – warten auf den Reisebus – einsteigen – losfahren.
Dieses Vorgehen war der Startschuss für den diesjährigen Jahresabschluss der Stadtjugendfeuerwehr Gifhorn. Die Jugendfeuerwehr Kästorf war mit 12 Kindern und 2 Betreuern dabei. Es ging zum Baden in das Erlebnisbad TROPICANA nach Stadthagen.
Ein Großteil der Kinder und Betreuer fuhr mit einem Reisebus. Der Rest mit den Mannschaftstransportwagen (MTW) aus dem Stadtgebiet Gifhorn.
Nach der Ankunft in Stadthagen wurden die Eintrittskarten verteilt. Danach galt es als allererstes seine Badesachen schnellstmöglich anzuziehen, um die vorhandene Badezeit bestmöglich zu nutzen. Zwischendurch gab es ein leckeres Mittagessen, denn die sportlichen Körper mussten wieder mit Energie versorgt werden. Wasserrutschen und Whirlpools wurden ausgetestet, ebenso das Wellenbad.
Gegen frühen Nachmittag endete der Badespaß und die Rückfahrt wurde angetreten. Für die Fahrt konnte sich jeder noch mit einem Eis aus dem Automaten stärken. Gegen 16.45 Uhr wurde in Kästorf das Dienstbuch geschrieben. Anschließend konnten die Kids Ihren Eltern auf dem Nachhauseweg von den Erlebnissen des Tages berichten. Eine feuchtfröhliche Angelegenheit, die gerne wiederholt werden darf.
Grand Slam Finale in Rötgesbüttel 2019
Am Samstag den 23.09. fand das diesjährige Finale des Grand Slams der tradtionellen Feuerwehrwettkämpfe des Landkreises Gifhorn mit 17 startenden Gruppen in Rötgesbüttel statt. 3 Wochen zuvor fanden mit 20 Gruppen zum 40 ten Mal die traditionellen Wettkämpfen bei den Kameraden in Stüde statt. Wir als Mitausrichter des Grand Slams gingen mit jeweils mit gemischten Gruppen an den Start und belegten in der Gesamtwertung den 6. Platz. Für das kommende Jahr haben wir uns vorgenommen, wieder anzugreifen, um den Grand Slam Pott wieder einmal nach Kästorf zu holen.
Hier ein Ausschnitt aus dem Bericht der Allerzeitung von Chris Niebuhr geschrieben:
Grundsätzlich gehe es aber bei Eimerfestspielen stets vorrangig um den Spaß sowie die Pflege der Geselligkeit und Kameradschaft. Es werde aber dennoch natürlich Wert gelegt auf eine sichere Ausführung des Löschangriffs nach den alten Regeln. Die 17 Gruppen traten in Rötgesbüttel auf dem Gelände neben der Bürgerhalle an. Ein Wertungsgericht hatte alles im festen Blick. Und hinterher warteten auch Bratwurstbude und Getränkewagen für das gesellige Beisammensein.
Den Sieg bei den Rötgesbütteler Eimerfestspielen sicherte sich dieses Mal die erste Gruppe der gastgebenden Feuerwehr aus Rötgesbüttel. Den zweiten Platz belegte die Feuerwehr Westerbeck. Der dritte Platz ging an die Feuerwehr Stüde. Auf Rang Vier landete die Gruppe Rötgesbüttel 2, und den fünften Platz belegte dieses Mal Wilsche. Dann ging es am Ende noch an die Auswertung des Grand Slam. Denn die Eimerfestspiele in Rötgebsüttel bildeten der Abschluss der Grand-Slam-Reihe mit Kästorf und Stüde. In dieser besonderen Wertung ging es für neun Gruppen, die bei allen drei Events an den Start gegangen waren, um den Sieg. Es ergab sich die gleiche Rangfolge wie auch schon im Einzelwettbewerb in Rötgesbüttel: Rötgesbüttel 1 holte den Grand Slam vor Westerbeck, Stüde, Rötgesbüttel 2 und Wilsche.
Hier unsere startende Gruppe bei den Wettkämpfen un Stüde.
Herbstübung mit der Ortsfeuerwehr Gamsen
Am 16.09.2019 gegen ca. 17.30 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Gamsen zusammen mit uns über Sirene und Meldeempfänger alarmiert. Die Alarmmeldung lautete: Gebäudebrand mit Menschengefährdung.
Als unsere Kräfte zusammen mit den Gamsenern Kräften an dem Objekt - hier das ehemalige Gebäude der Volksbank in Gamsen - eintrafen, stellte sich schnell heraus, dass es sich um eine sehr realistische Einsatzübung, die vom Ortsbrandmeister aus Gamsen - Uwe Reuss - ausgearbeitet worden ist, handelt. Dennoch gingen alle Kameraden die Aufgaben unverzüglich an und arbeiteten diese vollständig und rasch ab. Hierbei galt es für uns eine Menschenrettung über tragbare Leitern sowie für die Gamsener Kameraden eine umfangreiche Brandbekämpfung im Erdgeschoss vorzunehmen. Insgesamt galt es 4 Personen aus dem Gebäude zu retten. Im Laufe der Übung wurde der städtische Einsatzleitwagen sowie der Rettungsdienst SEG Gifhorn nachalarmiert.
Ziel war es, die Zusammenarbeit beider Ortsfeuerwehr zu trainieren und weiter zu verbessern, was an diesem Abend unterm Strich gut funktioniert hat. Stärken und Schwachpunkte sind aufgenommen worden und werden nun in beiden Ortsfeuerwehren diskutiert und behandelt, damit wir zukünftig noch ein Stück besser und effektiver werden können.
Hier noch einmal ein ausführlicher Bericht aus der Allerzeitung vom 17.09.2019
Leistungsspange 2019
Am Sonntag, den 15. September ging eine gemischte Gruppe aus 2 Kästorfern und 7 Gifhornern in Meine (Landkreis Gifhorn) an den Start, um die höchste Auszeichnung der deutschen Jugendfeuerwehr zu erringen. Die Leistungsspange. Diese Auszeichnung können Jugendfeuerwehrmitglieder erringen, die mindestens ein ganzes Jahr Mitglied einer Jugendfeuerwehr sind. Zudem müssen Sie in dem Jahr der Abnahme mindestens 15 und dürfen höchstens 18 Jahre alt sein. Es handelt sich um eine Gruppenleistung, die auf die spätere Zusammenarbeit in der Einsatzabteilung der aktiven Feuerwehr hinwirkt. Dabei gilt es, fünf Teildisziplinen zu bestehen. Je besser die Leistung, desto höher die Punktzahl.
Die Teildisziplinen sind:
- Mindestens 55 Meter Kugelstoßen
- 1500-m-Lauf in unter 4.10 Minuten
- auf Schnelligkeit eine Schlauchstrecke aus 8 C-Schläuchen aufbauen (Max. 75 Sek.),
- Aufbau eines dreiteiligen Löschangriffs aus offenem Gewässer nach Feuerwehr Dienstvorschrift 3 möglichst fehlerfrei aufbauen
- einen Fragenteil mit Fragen aus Feuerwehr, Gesellschaft und (Jugend-)Politik absolvieren
Unsere gemischte Gruppe machte es in diesem Jahr spannend. Wegen einem Flüchtigkeitsfehler musste das Verlegen der Schlauchstrecke einmal wiederholt werden. Vorher galt es allerdings, bei den anderen vier Disziplinen ausreichend Punkte für eine Wiederholung zu sammeln. Dies gelang der Gruppe mit großer Konzentration und Einsatzbereitschaft.
Wie beglückwünschen Luca und Lucie zu der tollen Leistung und dem Erringen der Leistungsspange.
Erntedankfest 2019 - Die Feuerwehr ist mit 3 Erntewagen am Start !!
Zum 34 ten Mal feierten wir in Kästorf am 08. September unser Erntedankfest mit einem Gottendienst unter den Eichen, einem Umzug mit geschmückten Wagen durch den Ort und mit einem Nachmittagsprogramm am Dorfgemeinschaftshaus.
Um 11.00 Uhr sammelten sich wieder alle geschmückten Wagen auf dem Schützenplatz. Bei bestem Wetter und Sonnenschein startete um 12.30 Uhr der Erntedankfestgottesdienst unter den Eichen des Schützenplatzes. Im Anschluss - gegen 12.30 Uhr setzte sich dann der lange Festumzug in Bewegung und fuhr durch die Kästorfer Straßen. Von den Wagen gab es allerlei Leckerein...wie geschmierte Brote, Bonbons oder leckere Getränke. Am Mittelfeld angekommen, wurde die traditionelle Pause eingelegt, so dass alle die Wagen in Augenschein nehmen konnten. Nach der Zwischenpause wurde nun der Endspurt eingelegt und der Festumzug setzte sich in Richtung des Dorfgemeinschaftshauses in Bewegung. Hier warteten schon Kaffee und Kuchen, ein Grillstand der Küche der Diakonischen Heime sowie ein Karussel, eine Schieß- und Süssigkeitenbude, so dass alle bis in die Abendstunden ausgelassen feiern konnten.
Natürlich nehmen wir als Feuerwehr jedes Jahr mit eigenen Erntewagen teil und unterstützen bei dem Auf- und Abbau sowie den Transport von Tischen und Bänken. Darüber hinaus übernehmen wir die Umzugsabsicherung, so dass unsere gesamte Feuerwehr an diesem Tage auf den Beinen ist. In diesem Jahr nahmen wir erstmalig mit 3 Wagen an dem Festumzug teil. Unsere Kinderfeuerwehr feierte ihr 5 jähriges Bestehen und schmückte dementsprechend ihren Wagen. Unsere Jugendfeuerwehr ging auf Sonnenernte und feierte am Strand. Die 4. Gruppe - in diesem Jahr für den Bau des Erntewagens des Aktiven Feuerwehr verantwortlich - konzentrierte sich auf die Jagd und ging auf die Pirsch.
Auch in diesem Jahr ließ es sich unser Bürgermeister Matthias Nehrlich nicht nehmen und unterstützte unsere Erntewagengruppe beim Umzug beim Verteilen der Leckereien.
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