In der Nacht zum 2ten Weihnachtsfeiertag wurden wir - zusammen mit den Kameraden der Ortsfeuerwehr Gamsen - zu einem Gebäudebrand im Bereich der Diakonischen Heime Kästorf alarmiert.

Hier brannten im Bereich des Elektrobetriebes ein Garagenkomplex mit 3 Garagen und einem Vorraum aus. Bei widrigsten Wetterverhältnissen konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden, so dass ein Übergreifen auf weitere Gebäude erfolgreich verhindert werden kannte. Die Trupps gingen zur Brandbekämpfung unter Atemschutz vor. Im Verlauf des Einsatzes musste das Dach geöffnet werden, um auch an die letzten Brandnester zur kommen. Gegen 4 Uhr morgens konnten wir die Einsatzstelle verlassen. Nach den Nachbereitungen waren alle pünktlich zum Frühstück wieder zu Hause.

Gegen Mittag erkundete der Ortsbrandmeister nach Telefonanrufen 2 Einsatzstellen, um einen Einsatz der Feuerwehr aufgrund der Hochwasser und Unwetterlage zu prüfen bzw. zu besprechen. In beiden Fällen musste wir als Feuerwehr keine weiteren Maßnahmen ergreifen.

Am Heiligabend und am Nachmittag des 2ten Weichnachtsfeiertages wurden wir zudem zu 2 Brandmeldeanlagen alarmiert.

Wir hoffen nun für alle Bürgerinnen und Bürger, dass sich evtl. weitere Niederschläge im Rahmen halten, damit sich die Hochwasserlage nicht weiter verschärft und möglichst alle von Wassereinbrüchen in Kellern und Häusern verschont bleiben. 

In der Allerzeitung wurde dazu wie folgt am 26.12.2023 berichtet:

 

Kästorf. Am frühen Dienstagmorgen gegen 1.25 Uhr wurde ein Schuppenbrand an den Diakonischen Heimen an der Straße Zu den Mushoren in Kästorf gemeldet. Die Feuerwehren Kästorf und Gamsen wurden alarmiert.

Elektroteile im Schuppen brennen

Als die Feuerwehren am Brandort eintrafen, schlugen die Flammen bereits durch eine Tür. Die eingesetzten Feuerwehrleute begannen sofort unter Zuhilfenahme von Atemschutzgeräten mit den Löscharbeiten. Um besser an die Brandstelle heranzukommen, wurden die Randverkleidung und das Dach geöffnet. In dem Schuppen wurden Elektroteile gelagert, die ebenfalls brannten.

Unter Einsatzleitung von Ortsbrandmeister Marco Brand waren rund 40 Einsatzkräfte im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zur genauen Brandursache und zur Höhe des entstandenen Schadens konnten noch keine Angaben gemacht werden. Ein Rettungswagen war zu Sicherheit am Ort.

AZ/WAZ