Besondere Einsätze

Hier finden Sie Einsätze über die wir in einen extra Artikel veröffentlichen. Dies kann zum Beispiel aufgrund von besonders großen, kuriosen und/oder schwierigen Einsätze passieren.

In der Nacht zu Montag wurden wir gegen 1:32 Uhr zu einem gemeldeten B1 im Bereich der Wahrenholzer Straße alarmiert. Als das LF als erstes Fahrzeug kurze Zeit später an der Einsatzstelle eintraf, wurde sofort einen Alarmstufenerhöhung veranlasst, da eine - zu einer Seite offenen Scheune - im Vollbrand stand. Neben gepressten Heubunden, die dort lagerten, waren auch eine Spritze, ein Radlader, ein großer Anhanger und PKW untergestellt. Trotz des schnellen Einsatzes konnte der Totalschaden an der Scheune nicht mehr verhindert werden. Das angrenzende Haupthaus konnte jedoch erfolgreich geschützt werden, so dass eine weitere Ausbreitung verhindert werden konnte.

Fotos Feuerwehr Kästorf

Nachdem das Feuer unter Kontrolle war, holte ein Bagger mit Greifer das Heu aus der Scheune, damit wir dieses vollständig ablöschen konnten. Zusammen mit den Kameraden aus Gamsen konnten wir diesen Einsatz gut und erfolgreich abarbeiten. Bewohner kamen nicht zu Schaden. Gegen 7:00 Uhr morgens war der Einsatz beendet und wir konnten wieder einrücken und mit der Nachbereitung, hier vor allem die Reinungen der Gerätschaften und der Fahrzeuge, beginnen. Auch das DRK war wieder einmal dankenswerterweise bis in die Morgenstunden an der Einsatzstelle, um eine mögliche ärztliche Versorgung von Einsatzkräften sicher zu stellen. Die Küche der Stadtfeuerwehr versorgte die Einsatzkräfte in der Nacht mit Getränken und einem Imbiss. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 200.000 Euro und nahm in der Nacht noch entsprechende Ermittlungen auf.

 

In der Nacht zum 24. April wurden wir durch die Kameraden der Ortsfeuerwehr Gamsen zu einem Brand in einem Einfamilienhaus in Gamsen nachalarmiert. Vor Ort errichteten wir eine Wasserentnahmestelle und führten das Löschwasser aus ca. 200 m Entfernung zur Einsatzstelle. Wir übernahmen einen Einsatzabschnitt und nahmen mit unseren Trupps die Dacheindeckung auf, um an den Brand zu kommen. Dafür setzten wir 6 Trupps unter Atemschutz ein. Diese gingen über Steckleitern auf das Dach vor und führten die Brandbekämfpung mittels einer D-Leitung und C-Hohlstrahlrohr durch, um das Löschwasser gezielt einsetzen zu können und den Löschwasserschaden so gering wie möglich zu halten. Zum anderen erleichtert dieses Vorgehen die Arbeit der Trupps aufgrund des geringeren Gewichtes der Schlauchleitung. In den frühen Morgenstunden endete für uns der Einsatz, nachdem wir bei uns im Standort die Nachbereitungen an den Fahrzeugen und Atemschutzgeräten abgeschlossen hatten.

In der Allerzeitung wurde hierzu berichtet: