Am Abend des 14.01. wurden die Ortsfeuerwehren Kästorf und Gamsen gegen 20.40 Uhr zu einem gemeldeten Feuer im Bereich der Technischen Betriebe der Diakonischen Heime Kästorf alamiert.

Als die ersten Kräfte aus Kästorf und Gamsen an der Einsatzstelle eintrafen, hatte sich das Feuer vor einer der Hallen bereits soweit ausgebreitet, dass die angrenzenden Werkhallen im Brand standen. Daraufhin wurde sofort Alarm für die gesamte Stadtfeuerwehr ausgelöst, so dass um kurz nach 21 Uhr bereits ca. 130 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort waren.

In den betroffenen Hallenbereichen der Technische Betriebe werden Teile für die Automobilwirtschaft gefertigt. Durch die hohe Brandlast - bedingt durch die gelagerten Werkstoffe - in Verbindung mit der offenen Bauweise der einzelnen Hallen - konnte sich das Feuer sehr schnell ausbreiten. Somit wurde durch die Einsatzleitung der Entschluss gefasst, in erster Linie die noch nicht betroffenen Hallen zu schützen und abzuriegeln. Dafür wurde die Einsatzstelle in 3 Einsatzabschnitten eingeteilt. Durch den gezielten Einsatz der Einsatzkäfte, dem Einsatz der Drehleiter mit Wenderohr und den bestehenden Brandschutzmassnahmen in den Verbindungshallen ( Brandschutztüren und Brandschutzmauern ) konnte in kurzer Zeit die weitere Ausbreitung verhindert und das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Gegen ca. 21.30 Uhr war dann der Brand unter Kontrolle, so dass mit den Nachlöscharbeiten begonnen werden konnte. Gegen 1.20 Uhr konnten alle Einsatzkräfte der Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen. Zur Unterstützung des Einsatzes war das DRK sowie die Polizei mit einem großen Aufgebot vor Ort. 

Foto aus der Allerzeitung

Großbrand vernichtet drei Hallen der Diakonie

Folgender Bericht war daraufhin am folgenden Tag in der Allerzeitung zu lesen - mehr Verlinkungen zu den Presseberichten sind unter dem Einsatz in der Einsatzübersicht zu finden.

Kästorf. Ein Großfeuer hat am Dienstagabend einen Schaden von fünf Millionen Euro in der Diakonie in Kästorf verursacht. „Zum Glück ist niemand verletzt worden“, sagte Diakonievorstand Hans-Peter Hoppe am Mittwoch. Drei benachbarte Produktionshallen seien zerstört worden. In den rund 2.000 Quadratmeter großen Gebäuden bei Gifhorn wurden Autoteile montiert. Auch eine anliegende Tischlerei ist betroffen.
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