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Auf der Baustelle am Feuerwehrhaus geht es so langsam in den Endspurt. Aktuell werden die Fliesenarbeiten und die Arbeiten an der Be- und Entlüftung durchgeführt. Zudem gehen die Arbeiten an den Außenanlagen an den Start.

Weiterhin haben alle Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit sich hier über den aktuellen Baufortschritt zu informieren. Hierbei investiert die Stadt Gifhorn aktuell und in den kommenden beiden Jahre Millionenbeträge für die Erweiterung und den Umbau des Feuerwehrhauses und modernisiert die Fahrzeugausstattung. Das neue LF ist bereits im Mai geliefert worden und kann voraussichtlich Ende Juni in den Einsatzbetrieb übernommen werden. Zudem ist geplant, in diesem Jahr die Ersatzbeschaffung des Tanklöschfahrzeuges in die Wege zu leiten.

Jetzt mit: Bautagebuch

Die Fotos stammen von unserem Kameraden Jonas Pieper mit seiner Drohne

das rechte von beiden zeigt hierbei den Bautenstand in 06.2023

Zum anderen möchten wir hiermit für eine aktive Mitgliedschaft bei uns in der Einsatzabteilung werben. Ab 16 Jahre kann jeder Kästorfer Bürger bzw. Bürgerin bei uns mitmachen. Vorkenntnisse sind hierbei nicht notwendig. Gerade auch Quereinsteiger, die bisher keine Berührungspunkte mit der Feuerwehr hatten, sind herzlich Willkommen. 

Sprechen Sie uns einfach an oder kommen Sie auf uns zu. Über Schnupperdienste kann jeder einen Einblick in die vielfältige Arbeit der Feuerwehr bekommen. Aber auch die Kameradschaft kommt bei uns nicht zu kurz.

Aktuell sind wir zu unseren Diensten an unserer Unterkunft an der Hauptstraße 21 anzutreffen. Ansonsten stehen auch unser Ortsbrandmeister Marco Brand und sein Stellvertreter Sven Wittberg jederzeit gern für eine Kontaktaufnahme und Gespräch zur Verfügung. 

Natürlich freut sich auch unsere Kinder- und Jugendfeuerwehr jederzeit auf neue und interessierte Kids und Jugendliche!! 

Weil die alte Fahrzeughalle an der Wilscher Straße für die Ortsfeuerwehr Kästorf zu klein geworden ist, wird sie jetzt abgerissen. Ein Neubau soll bis 2023 entstehen und ausreichend Platz bieten. Bis dahin sind Autos, Bekleidung und Materialien in einem Ausweichquartier untergebracht. Wie gut funktioniert die Übergangslösung?

Der Platz reichte einfach nicht mehr aus: Darum wird jetzt die alte Fahrzeughalle der Kästorfer Ortsfeuerwehr abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Die Stadt investiert einen Millionenbetrag. Die Arbeiten laufen. Bis zur Fertigstellung im kommenden Jahr sind Autos, Ausrüstung und andere Einsatzmaterialien in einem Ausweichquartier untergebracht.

„Die Baumaßnahme war dringend notwendig, denn die alte Halle stammt aus den 70er-Jahren und war einfach nicht mehr zeitgemäß“, geht Kästorfs Ortsbrandmeister Marco Brand auf das Neubauprojekt ein. „Früher standen in dem Gebäude einmal ein Ford-Transit und ein Borgward, doch die heutigen Einsatzfahrzeuge sind schwerer, größer, breiter und auch wesentlich länger“, weiß der Feuerwehrchef.

Räumliche Enge ist ein Problem

Schon jetzt gebe es beim Ausrücken zu Einsätzen mit der räumlichen Enge Probleme – das Einsteigen in die Fahrzeuge sei schwierig, so Brand. "Die Unfallkasse schreibt Stellplatzgrößen vor und darum muss neu gebaut werden", ist der Kästorfer Ortsbrandmeister froh darüber, dass die Stadt bis zu zwei Millionen Euro für den Bau eines neuen Gebäudes ausgibt. Im Zuge der Baumaßnahme würden auch die Umkleideräume für die rund 60 aktiven Brandschützerinnen und Brandschützer erweitert und modernisiert.

Abrissarbeiten laufen

"Die alte Halle wird komplett abgerissen, die Arbeiten laufen und sind mit dem Ausbau der großen Tore bereits in der vergangenen Woche gestartet", so Brand. Für die Bauphase – Kästorfs Ortsbrandmeister rechnet mit einer Fertigstellung im Frühsommer 2023 – sind die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner schon Anfang Juli in ein Ausweichquartier umgezogen.

Auch das Schützenhaus wird genutzt

In den kommenden Monaten nutzen Kästorfs Brandschützer eine Halle von Landwirt Bernd Meyer an der Hauptstraße. "Dort standen früher einmal Wohnmobile – das Gebäude bietet ausreichend Platz und auch unsere Spinde sind dort untergekommen", berichtet Brand. "Wir sind von hier aus bereits zu Einsätzen ausgerückt und es hat alles prima geklappt", zieht Marco Brand eine erste positive Bilanz. Für Dienste und Veranstaltungen steht der Ortswehr zudem das Schützenhaus zur Verfügung.

"Nach Fertigstellung wird es in der neuen Halle vier Einstellplätze geben – drei für Fahrzeuge und ein Einstellplatz für unseren Anhänger", erläutert Marco Brand. Auch das neue Löschgruppenfahrzeug (LF 10) – die Stadt schafft es für 350.000 Euro an – werde dann in dem Neubau untergestellt. "Der Wagen wird im nächsten Jahr geliefert", führt Brand aus. Der Fuhrpark der Ortswehr Kästorf werde zudem durch ein weiteres Auto modernisiert und noch schlagkräftiger: Ein neues Tanklöschfahrzeug (TLF) stehe auf dem Wunschzettel der Wehr und würde im kommenden Jahr bestellt, erläutert Marco Brand.

Bericht aus der Gifhorner Rundschau vom 23.06.2022
 
 

Am späten Mittwochabend um 22.02 Uhr löste die Brandmeldeanlage der Diakonischen Heime in Kästorf Feueralarm aus. Die Bewohner der fünf Wohnungen des Bereichs gelangten alle unverletzt über die Freitreppe in sichere Bereiche. Zeitgleich zur Feuerwehrleitstelle wurde auch der Brandschutzbeauftragte Rüdiger Witt alarmiert. „Im ersten Moment dachte ich an einen Waldbrand bei der Rauchentwicklung. Beim Gang um das Gebäude schlugen die Flammen bereits aus dem Fenster einer Wohnung im ersten Obergeschoss“, berichtet Witt.

So konnte Witt die Feuerwehr Kästorf genau einweisen, die nur wenige Minuten später eintraf. „Wir machten einen Außenangriff um ein Übergreifen der Flammen auf das Dach und die Fassade zu verhindern und gingen unter Atemschutz in die Wohnung. Auch die Feuerwehr Gamsen wurde zur Verstärkung angefordert“, berichtet Ortsbrandmeister und Einsatzleiter Marco Brand. Die Gamsener gingen unter Atemschutz über die Freitreppe vor.

Gemeinsam war der Brand nach kurzer Zeit gelöscht. Der Einsatzort wurde mit der Wärmebildkamera auf Brandnester überprüft. Die ausgebrannte Wohnung hat Totalschaden, in wieweit die anderen Wohnungen betroffen sind, müssen die Fachleute klären. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

 

Auch die Feuerwehr Kästorf beteiligte sich an der landkreisweiten Aktion, um somit ein Zeichen gegen Krieg und für Frieden zu setzen. 

Gifhorn. Was für ein Statement: Nahezu alle der 101 Feuerwehren im Landkreis Gifhorn beteiligten sich am Freitagabend an der Solidaritätskundgebung für den Frieden in der Ukraine. Überall im Landkreis leuchteten an den Fahrzeugen die Blaulichter und gelbe Blinklichter: blau und gelb die Landesfarben der Ukraine, um so die Solidarität der hiesigen Einsatzkräfte mit den Menschen und insbesondere den Einsatzkräften in der kriegsumkämpften Ukraine zu zeigen. Auch die Polizei und weitere Hilfsorganisation wie das DRK klinkten sich in die Aktion ein.

„In der Dienstversammlung der Stadt- und Gemeindebrandmeister ist die Idee zu der Aktion aufgekommen“, so Kreisbrandmeister Thomas Krok. Durch die Pressestelle der Kreisfeuerwehr wurde die Aktion koordiniert. Ein Flyer wurde erstellt und an alle Feuerwehren des Landkreises verteilt. „Ich freue mich, dass sich so viele Kameraden an der Aktion beteiligt haben.“ Und zahlreiche Bürger kamen in den Orten zu den Feuerwehrhäusern und verfolgten die Aktion. Dabei gab es auch immer wieder die Möglichkeiten, mit den Bürgern über die Arbeit der Feuerwehren sowie zu den Geschehnissen in der Ukraine ins Gespräch zu kommen In einigen Orten kamen sogar Geflüchtete dazu. So waren in Ohof einige ukrainische Frauen mit ihren Kindern zum Feuerwehrhaus gekommen. Für die Kinder wurde kurzerhand etwas Feuerwehrequipment aufgebaut, so dass sie nicht nur Feuerwehr ansehen, sondern auch anfassen konnten. Die Bereitschaft Nord des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) beteiligte sich ebenfalls an der Aktion mit ihren Fahrzeugen. In Wittingen gingen die Feuerwehren noch einen Schritt weiter. Sämtliche Ortsfeuerwehren des Stadtgebietes trafen sich mit ihren Fahrzeugen auf dem großen Parkplatz neben dem Wittinger Rathaus, welches ebenfalls in den Farben der Ukraine erleuchtete. Rund 100 Feuerwehrleute nahmen mit 29 Einsatzfahrzeugen daran teil. Dabei wurden in einer Ansprache die besonderen Leistungen Feuerwehrleute in der Ukraine in der aktuellen Lage hervorgehoben. Auf den Fernsehbildern sei immer zu sehen, dass sie trotz des Krieges ihre Arbeit verrichten und den Menschen helfen. Anschließend zog ein Korso aus Einsatzfahrzeugen mit Blaulicht und eingeschalteten Warnblinklichtern durch das Stadtgebiet, zahlreiche Bürger verfolgten die Aktion am Straßenrand. Die Feuerwehren stehen überall auf der Welt Menschen in Notsituationen zur Seite. Wir retten und helfen. Wir zeigen uns solidarisch mit den Menschen, die unter dem Angriff auf ihre Wohnhäuser und Infrastruktur in der Ukraine leiden. Wir sind solidarisch mit unseren dortigen Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren.

 

Text: Carsten Schaffhauser, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Gifhorn

Auf der letzten Ortsratsitzung am 14.02. wurde der städtische Haushalt vorgestellt. Für 2023 sind hierfür Gelder eingeplant, um unser Tanklöschfahrzeug, das mittlerweile 30 Jahre alt und somit die Jahre gekommen ist, Ersatz zu beschaffen. Neben der bereits beauftragten Ersatzbeschaffung des Löschgruppenfahrzeuges und den Baumaßnahmen an unserem Feuerwehrhaus ist das ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Zukunft der Ortsfeuerwehr Kästorf.   

In der Allerzeitung wurde wie folgt berichtet: 

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