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Auch im Jahr 2015 veranstalteten wir wieder ein "Übernachten im Feuerwehrhaus". Mit 15 Jugendlichen und 8 Betreuern erlebten wir wieder 26 spannende und lehrreiche Stunden bei der Feuerwehr.

Neben theoretischem Dienst durch die Ausbilder aus den aktiven Reihen unserer Feuerwehr, standen auch Einsatzübungen auf dem Programm, um das theoretisch Erlernte direkt in die Praxis umzusetzen. Im Detaillierten Ablaufplan findet ihr alle wichtigen Informationen und Bilder - Schaut rein!

Samstag

7.45 Uhr - Bewährtes behalten wir bei. Auch in diesem Jahr erschienen die Jugendlichen pünktlich um viertel vor Acht, damit vor dem Dienstbeginn um 8.00 Uhr genügend Zeit zum Umziehen und Antreten blieb. Nach dem Aufbauen der Feldbetten in der Fahrzeughalle, starteten wir mit einem ausgiebigen Frühstück. Nachdem sich alle gestärkt hatten und damit bereit und munter für den langen Tag waren gingen wir über zum ersten Theoriedienst.

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9.30 Uhr - Theoriedienst DV3 - Gruppe im Löscheinsatz. Bei diesem Dienst fungierte unser Ortsbrandmeister Marco Brand als Ausbilder. Er erklärte den Jugendlichen die grundlegenden Aufgaben einer Gruppe im Löscheinsatz. Also: Wer macht was, wenn es mal brennt?

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10.45 Uhr - Theoriedienst: DV10 - Tragbare Leitern. Der Jugendfeuerwehrwart Jan Holz gab den Jugendlichen einen detaillierten Überblick über die tragbaren Leitern, die es bei der Feuerwehr gibt. Neben der vierteiligen Steckleiter, standen auch die dreiteilige Schiebleiter, die Hakenleiter sowie die Klappleiter auf der Agenda.

11.45 Uhr - Übungseinsatz Stichwort "Gebäudebrand".

Die erste "Alarmierung" erfolgte um viertel nach 11. Auf dem Alarmfax standen die Stichworte "Gebäudebrand Hauptstraße" und "Eine Person vermisst". Zügig am Einsatzort angekommen, wurden alle Aufgaben mit Bravur gemeistert. Neben einer Personensuche im gebäude, wurde eine Steckleiter aufgebaut, um auf das Dach der brennenden Garage zu gelangen. Außerdem wurde ein massiver Außenangriff aufgebaut und unser Überdrucklüfter in Stellung gebracht. Alles in allem ein sehr runder Einsatz.

12.30 Uhr - Zurück am Standort, galt es nun die Fahrzeuge wieder ordentlich zu hinterlassen. Die Gerätschaften zu überprüfen und ggf. neu zu betanken und auszutauschen. Im Anschluss konnten wir uns schnell auf das gemeinsame Mittagessen stürzen. Unser Küchenteam mit Marco Brand und Marcus Fehlhaber zauberte leckere Cheeseburger mit Bacon. Dazu gab es Pommes und einen gesunden Salat.

13.15 Uhr - Nach dem Essen konnten wir uns erstmal erholen. Einige genossen die ersten ruhigen Minuten an diesem Tag, die anderen vertrieben sich die Zeit mit einer Runde Fußball. Direkt nach dem reichhaltigen Essen sicher nicht verkehrt.

14.00 Uhr - Der 3. Unterrichtsblock "DV 500: Gefährliche Stoffe" wurde von Mark Schulze von der Freiwilligen Feuerwehr Gifhorn geleitet. Da Mark in der Gifhorner Feuerwehr Ausbilder im Gefahrgutzug ist, konnte er unseren Jugendlichen ausführlich und aus erster Hand die Besonderheiten bei einem Unfall mit gefährlichen Stoffen erklären. Erkennen des gefährlichen Stoffes, Retten und Absperren sowie die Alarmierung von Spezialkräften wurden als wichtige Punkte erläutert.

14.45 Uhr - Übungseinsatz Stichwort: "Gefahrguteinsatz"

Bei der 2. Einsatzübung handelte es sich um eine unbekannte austretende Flüssigkeit aus einem Plastikbehälter. Nach kurzer und zielsicherer Überprüfung der Gefahrennummer, konnten die Jugendlichen schnell die weitere Ausbreitung der gefährlichen Flüssigkeit eindämmen. Neben der Bereitstellung eines passenden Löschmittels, in diesem Fall durch mehrere Pulverlöscher, wurde außerdem der Gefahrenbereich deutlich gekennzeichnet und evakuiert. Ein Einsickern der Flüssigkeit in den Boden und ein abfließen in die Kanalisation wurden verhindert. 

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16.00 Uhr - Zurück im Standort konnten wir nach Überprüfung der Fahrzeuge noch etwas Leerlauf genießen, bevor es mit dem nächsten Ausbildungsblock weiter ging.

16.30 Uhr - Als Aubilder aus den aktiven Reihen fungierte Sven Wittberg. Er erklärte den Jugendlichen anschaulich die Technische Hilfeleistung bei einem Verkehrsunfall. Alsi in diesem Fall - "Wer macht bei einem Verkehrsunfall was?" Gewappnet mit diesem WIssen ließ der nächste Übungseinsatz nicht lange auf sich warten.

17.30 Uhr - 3. Übungseinsatz Stichwort "Verkehrsunfall"

Ein PKW geriet auf einer landwirtschaftlich genutzen Straße in der Feldmark unter den Sattelanhänger eines Treckers. nach der ersten Lageerkundung rückte unverzüglich der Angriffstrupp zur Betreuung der eingeklemmten Person vor. Nur mittels Halligen-Tools als Hebel konnte ein Rettungsweg über die Heckklappe des Fahrzeuges geschaffen werden. Die anderen "Einsatzkräfte" bereiteten einen dreiteiligen Löschangriff aus Wasser, Schaum und Pulver vor, um auf plötzliche Flammenerscheinungen reagieren zu können. Nebenbei wurde ausreichend Beleuchtungsgerät aufgebaut, um bei der einsetzenden Dämmerung genügend Sicht zu haben. Auslaufender Kraftstoff wurde mittels Ölwanne aufgefangen.

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19.00 Uhr - Zurück im Feuerwehrhaus gab es zum Abendessen frisches Brot mit diversen Beilagen, dazu heißen Tee und Kakao und Rührei.

20.00 Uhr - Nach dem leckeren Abendessen wurde mit den Betreuern und Jugendlichen eine Rund Völkerball in unserer Fahrzeughalle gespielt. Nachdem alle ausreichend ausgepowert waren, wurde die Spielekiste mit den Gesellschaftsspielen geplündert. Bis zur Nachtruhe um 23.00 Uhr wurden Uno, Risiko und Monopoly gespielt

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Sonntag

7.00 Uhr - Nach den Anstrengungen des vorangegangen Tages schaffte es biz zum offiziellen Wecken um kurz vor 7 niemand aus seinem Nachtlager. Nach der ausgiebigen Morgenwäsche und einer heißen Dusche ging es pünktlich um Viertel vor 8 zum Frühstück.

7.45 Uhr - Das Frühstück sorgte mit frischen Brötchen, gekochten Eiern und einer Vielzahl an verschiedenen Aufschnitten für einen guten Start in den Tag. Nach dem Frühstück wurden die Fahrzeuge und das Feuerwehrhaus wieder auf Vordermann gebracht. Auch packten Jugendliche und Betreuer ihre Feldbetten zusammen und verstauten ihre sieben Sachen.

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10.00 Uhr - Nach einem Abschlussgespräch - bei dem die Betreuer und die Jugendlichen Feedback geben und Verbesserungsvorschläge machen konnten - endete das "Übernachten im Feuerwehrhaus 2015" mit dem Schreiben des Dienstbuches.

Besonders bedanken möchten wir uns bei den Ausbildern Sven Wittberg und Mark Schulze sowie bei unserem Küchentrupp Marcus Fehlhaber und Marco Brand.

Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!

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